KONTAKTI
Pasākuma koordinatore –  Luīze Zveja
luize.zveja@gmail.com 
+371 20016806
Ein Tag voller Lachen, Zuckerwatte und ein bisschen Chaos
Ich sag’s gleich: Wer behauptet, Freizeitparks seien nur für Kinder, war seit Jahren nicht mehr in einem. Letztes Wochenende stand ich mit einem klebrigen Eis in der Hand, Sonnencreme im Haar und einer Horde schreiender Kids im Rücken – und dachte mir, das hier ist echtes Leben. Ehrlich gesagt, zwischen Achterbahnschreien und Seifenblasen fühlt man sich ein bisschen wie zwölf. Nur mit Rückenschmerzen.
Mal unter uns – Eltern in Freizeitparks sind eine eigene Spezies. Sie lachen, schreien, fotografieren und schieben gleichzeitig Kinderwagen, Rucksäcke und ihre eigenen Nerven. Aber wenn du dann siehst, wie dein Kind zum ersten Mal auf der Mini-Achterbahn sitzt, mit diesen riesigen Augen und offenem Mund, denkst du: Ja, genau dafür lohnt sich der ganze Zirkus. Für diesen einen Moment, in dem alles passt.
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich selbst Kind war. Mein Vater hatte immer diesen Satz: „Ein Freizeitpark ist wie das echte Leben – du stehst ewig an, um für zwei Minuten Spaß zu haben.“ Und ja, er hatte recht. Aber was er nie gesagt hat: Diese zwei Minuten bleiben dir ewig im Kopf. Das Gefühl, wenn du oben bist, der Wind dir ins Gesicht schlägt und du denkst – wow, das ist Freiheit. Ein bisschen wie beim Spielen, Wetten, Träumen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum mich neulich die Seite Fez bet an dieses Gefühl erinnert hat – dieses Kribbeln, dieses „Was passiert als Nächstes?“. Klingt verrückt, ich weiß. Aber das Leben besteht nun mal aus kleinen Adrenalinstößen. Und ganz ehrlich, manchmal brauchst du genau das, um dich lebendig zu fühlen.
Freizeitparks sind kleine Universen, in denen Zuckerwatte wichtiger ist als E-Mails und jedes Karussell ein Abenteuer. Ich hab gesehen, wie ein kleiner Junge mit einem Ballon in der Hand plötzlich innehielt, einfach nur, um die Sonne durch die Baumwipfel zu betrachten. Kein Handy, kein Stress. Nur Staunen. Vielleicht sollten wir das alle öfter tun – stillstehen, staunen, lachen. Auch wenn’s nur zwischen zwei Fahrten ist.
Also ja, ich gehe wieder hin. Trotz der langen Schlangen, trotz des Lärms. Weil zwischen all dem Chaos etwas Wunderschönes steckt – dieser flüchtige Moment von purer Freude, der sich nicht planen lässt. Und mal ehrlich: Gibt’s was Besseres, als einen Tag zu haben, an dem man einfach wieder Kind sein darf?
